Diese abwechslungsreiche Rundwanderung am östlichen Ausläufer des Bürgenstocks bietet viele Ausblicke auf die Arme des Vierwaldstättersees. Schon früh im Jahr, aber auch spät im Herbst ist diese Route auf der Südseite des Bürgenbergs empfehlenswert. Zu Recht führt Ennetbürgen eine Sonne im Gemeindewappen. Von der Post Ennetbürgen führt der Weg neben der neugotischen Kirche vorbei zum öffentlichen Seeplätzli, weiter zur Schiffstation und leicht ansteigend zum Buochli mit der hübschen Kapelle Maria zum Schnee. Bei der nächsten Abzweigung abwärts in Richtung Unter Nas halten. Am äussersten Zipfel ist der See nur gut 700 Meter breit. In Kehren wandert man im Wald aufwärts zum Timmer Boden, von wo zwei Wege zur Scharte nach dem Schartigrat führen. Der linke ist der leichtere. Der Aussichtspunkt 6ETTIVWƽ YI QYWW ZIVHMIRX [IVHIR 7IROVIGLX YRXIR PMIKX die Obermatt, über Weggis und Vitznau erhebt sich majestätisch die Rigi. Nach kurzem Abstieg gelangt man zu einer Weide mit Rundsicht auf den Stanser Boden, den See und die Nidwaldner Bergwelt. Hier die wärmenden Sonnenstrahlen zu geniessen, ist pure Wohltat. Selbstverständlich kann man das auch weiter unten bei der /ETIPPI 7X Ż.SWX HMI QER EYJ OIMRIR *EPP RYV ZSR EYWWIR betrachten sollte. Schönheit und Lage der Kapelle sind einmalig. Gleich bei der Kapelle zweigt ein alter Pilgerweg ab und leitet den Wanderer durch Matten hinunter zu einem Strässchen, welches zurück ins Dorf führt. Wandertipp Die Nidwaldner Wanderwege sind ein Verein mit über 1000 Mitgliedern. Sie setzen sich ein für die Interessen der Wandernden und bieten ein abwechslungsreiches Jahresprogramm mit geführten Wanderungen. ;IMXIVI -RJSW R[ [ERHIV[IKI GL Ennetbürgen – Unter Nas – St. Jost – Ennetbürgen Der Kanton Nidwalden bietet auf über 600 km eine unglaubliche Vielfalt an Wanderwegen. >YQ &IMWTMIP MR )RRIXFʳVKIR (MI IVWXI /ETIPPI EYJ 7X Ż.SWX MWX MR HIR 'LVSRMOIR um 1340 erwähnt. Bei Ausgrabungen wurden noch ʞPXIVI *YRHEQIRXI IRXHIGOX [YVHI HEW 7GLMJJ EFKIFVSGLIR 8YVQ YRH 'LSV FPMIFIR FIWXILIR YRH erhielten ein längeres Schiff. Text: Klaus Odermatt, Dallenwil, 2016
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