Forum Heute zum Thema: EIT.zentralschweiz Elektroverband ist fit für die Zukunft Der Elektroverband EIT.zentralschweiz stellte in diesem Jahr gleich mehrere Weichen. Dank baulichen, strategischen und personellen Veränderungen ist man nun bereit für die kommenden Herausforderungen, wie an der GV im umgebauten Elektro-Ausbildungszentrum deutlich wurde. Stolze 130 Mitglieder und Gäste kamen neulich zur GV des Elektroverbandes EIT.zentralschweiz ins Elektro-Ausbildungszentrum (EAZ) nach Horw. Ein Rekord, wie Präsident Martin Schlegel mit Genugtuung feststellte. Überhaupt durfte er sich im abgelaufenen Verbandsjahr vieler positiver Schritte erfreuen. Beispielsweise wurde das EAZ erfolgreich ausgebaut und feierlich eingeweiht. Gemäss Schlegel «ein wichtiges Instrument, um auch in Zukunft eine zeitgemässe Ausbildung anbieten und Jugendliche für die Elektroberufe begeistern zu können». Weiter beschloss der Verband eine Reihe von Massnahmen, um sich fit für die Zukunft zu machen. So etwa die Einführung einer jährlichen Strategietagung, die Professionalisierung der Geschäftsstelle, die Implementierung eines neuen Organigramms sowie die Wahl von Sabrina Simmen zur Vizepräsidentin des Verbandes. Wechsel im Vorstand An der GV wurden nun weitere personelle Veränderungen beschlossen. Finanzchef Konrad Tanner, seit 23 Jahren im Vorstand, trat von seinem Amt zurück. Für seine enormen Verdienste wurde der Schüpfheimer von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Konrad Tanner bleibt dem Verband aber weiterhin erhalten und übt neu – anstelle der abtretenden Peter Affentranger und Theo Küchler – das Amt des Seniorenverantwortlichen aus. Zum neuen Kassier wählten die Mitglieder Thomas Abegg (CKW Gebäudetechnik AG) aus Hünenberg See. Den Vorstand verlässt auch Elmar Brügger, der neun Jahre das Ressort QV leitete. Seine Funktion wurde in diesem Jahr bereits schrittweise von seinen beiden Nachfolgern Stefan Murer und Kilian Arnet übernommen. Weitere Personalien: Infolge Erreichung des Rentenalters übergibt Ueli Schweizer, Chefexperte der Montage-Elektriker im Kanton Luzern, sein Amt an Maurus Hurschler. Chefexperte im neuen Beruf Gebäudeinformatiker EFZ, der im kommenden Jahr seine ersten Lernenden rausbringt, wird Marco Styger. Lob vom Zentralpräsidenten Das Grusswort des KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Luzern (KGL) überbrachte Jérôme Martinu. «Klug ist, wer vorausschauend den Nachwuchs fördert», sagte der neue Direktor und dankte für die vorbildliche Investition ins Elektro-Ausbildungszentrum. Anschliessend blickte Thomas Keller, Präsident EIT.swiss, kurz auf die Delegiertenversammlung des Dachverbandes vom Vorabend in Zürich zurück und lobte die Zentralschweizer Sektion für ihre Vorwärtsstrategie in mehreren Bereichen. Übrigens: Bereits vor der GV durften die EIT-Mitglieder einen Blick in die Zivilschutzanlage Sonnenberg, eine der grössten Anlagen ihrer Art weltweit, werfen. Abgerundet wurde die Versammlung mit einem Nachtessen in der schicken neuen Cafeteria des EAZ, in der zum gemütlichen Ausklang eine «Kurzschlussbar» aufgebaut wurde. DANIEL SCHWAB
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